Die Bewerbung war erfolgreich:
Am 24. Juli 2015 überreichte Ulrike Höfken, Staatsministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, im Rahmen der Landesgartenschau in Landau die Anerkennungsurkunde.
Über die Anerkennungsurkunde freuen sich:
von
links: Ministerin Ulrike Höfken, Bürgermeister Michael Schnatz (VG
Diez), Bürgermeister Udo Rau (VG Nassau), Bürgermeister Jens Güllering
(VG Nastätten)
„In den LEADER-Regionen nehmen die Bürgerinnen und Bürger
die Entwicklung ihrer Region in die eigene Hand. Statt der üblichen Förderung
von Einzelprojekten werden Ideen aus Wirtschaft, Tourismus, Naturschutz und
Landwirtschaft im ländlichen Raum zusammen gebunden und alle Beteiligten
vernetzt. Das ist das Erfolgsrezept und die Chance, die in LEADER liegt“,
erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken anlässlich der Aushändigung der
Anerkennungsurkunde in Landau. Jede LEADER-Region erhalte eine Grundausstattung
von rund 2,7 Millionen Euro. „Die ländlichen Regionen in Rheinland-Pfalz
brauchen keine Blaupausen, sondern individuelle Antworten auf Herausforderungen
wie den demografischen Wandel“, unterstrich Höfken.
Nach der Anerkennung als LEADER-Region steht als nächstes die Einrichtung eines sogenannten Regionalmanagements an. Dieses wird vor allem dazu dienen, die Projektantragssteller auf dem nicht immer einfachen Weg bis hin zur Genehmigungsreife ihres Projektes zu begleiten. Das Regionalmanagement wird bei der Verbandsgemeinde Diez eingerichtet werden, die sich bereit erklärt hat, die Geschäftsstelle für die LAG und die zukünftige LEADER-Region Lahn-Taunus zu übernehmen.
Zur Landesgartenschau waren Vertreter aller 20 anerkannten LEADER-Regionen zusammengekommen und stellen sich mit Staatsministerin Ulrike Höfken zu einem gemeinsamen Foto: