Region Lahn-Taunus erneut als LEADER-Region anerkannt

Vor denkwürdiger Kulisse wurden am letzten Dienstag Vertretern der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) die Anerkennungsurkunde als LEADER-Region übergeben.

Nach fast zweijähriger Vorbereitungs- und Bewerbungsphase durften Michael Schnatz (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez und Vorsitzender der LAG) sowie Sabine Ksoll (Leiterin der Geschäftsstelle LEADER-Region Lahn-Taunus) die Urkunde zur Anerkennung als LEADER-Region in Empfang nehmen. Sie wurde ihnen in einem ehrwürdigen Festakt auf dem Hambacher Schloss von Staatssekretär Andy Becht überreicht. Dadurch kann die Region Lahn-Taunus in der kommenden Förderperiode (2023-2027) mit 3,1 Millionen Euro aus Bundes- Landes- und EU-Mitteln innovative Projekte im ländlichen Raum unterstützen.

„Das sind gute Voraussetzungen, um auch in der kommenden Förderperiode mit innovativen Projekten ein Mehr an Lebensqualität zu schaffen und unseren ländlichen Raum nachhaltig zu stärken.“ freut sich Herr Schnatz.

Neben der Region Lahn-Taunus wurden außerdem 20 weitere LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz anerkannt. Insgesamt stehen den rheinland-pfälzischen Regionen somit rund 80 Millionen Euro Fördermittel für die Entwicklung des ländlichen Raums zur Verfügung, teilte das rheinland-pfälzische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau mit. Die Themenfelder erstrecken sich von Projekten zur Förderung lebenswerter Dörfer über soziales Miteinander bis hin zum Natur- und Klimaschutz.

Die Region Lahn-Taunus (Verbandsgemeinden Aar-Einrich, Bad Ems-Nassau, Diez und Nastätten) hat sich mit einem Lokalen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (LILE) um die erneute Anerkennung als LEADER-Region beworben. Gemäß dem Leitbild „Über Grenzen hinaus wachsen“ geht es um einen kooperativen, integrativen und nachhaltigen Ansatz zur Entwicklung der Region. Nun geht es darum, die LILE in die Tat umzusetzen und weiterhin innovative Projekte zu fördern, welche die Entwicklung des ländlichen Raums vorantreiben.  

Für Rückfragen steht das LEADER-Regionalmanagement zur Verfügung.

(Foto: MWVLW: v.l.n.r.: Andy Becht, Sabine Ksoll, Michael Schnatz)

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