Was ist eigentlich Klima?

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

mein Name ist Richard Koch, ich bin seit ca. 1,5 Jahren Klimaschutzmanager in der Verbandsgemeinde Diez. Die Reihe der Klimaschutz-Tipps für jeden Tag erscheint nun seit ziemlich genau einem Jahr alle zwei Wochen im Amtsblatt.

Wir haben viele Rückmeldungen zu den Artikeln erhalten – fast immer positiv. Aber auch wenn einmal etwas nicht passt, nehmen wir das gerne auf und versuchen, das Format noch besser zu machen. Ich möchte Sie ermutigen, sich auch weiterhin bei uns zu melden, wenn Sie Fragen, Anregungen oder Vorschläge für weitere Artikel in der Serie haben. Meine Kontaktdaten finden Sie am Ende dieser Seite.


Das Jubiläum nehmen wir auch zum Anlass, einmal allgemeine Hintergrund-Infos zu geben:

Warum ist der Klimaschutz so wichtig? Und was ist überhaupt Klima?


Klima:

Der Begriff Klima beschreibt die durchschnittliche Verteilung von Wettervariablen in einer definierten Region. Dazu gehört zum Beispiel die Temperatur, der Wind oder der Niederschlag. Das Ganze wird über einen bestimmten Zeitraum betrachtet. Dieser kann sich über wenige Monate, aber auch Jahre oder Jahrtausende strecken.


Das Klimasystem - Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie


Einflussfaktoren:

Der wichtigste Einflussfaktor ist die Sonneneinstrahlung. Aber auch die Oberflächenbeschaffenheit, die Wechselwirkung zwischen Land, Luft, Wasser ist von Bedeutung. Gase und Partikel in der Luft spielen zudem eine entscheidende Rolle bei der Klimaentwicklung. Und dabei kommen auch wir ins Spiel. Denn durch den Ausstoß von Treibhausgasen, wie Kohlendioxid (CO2), in die Atmosphäre wird der sogenannte Treibhauseffekt verstärkt. Die Erdoberfläche sowie die Atmosphäre heizen sich dadurch verstärkt auf.


Problematik:

Bei global steigenden Temperaturen erhöhen sich auch die Wahrscheinlichkeiten für Wetterextremereignisse wie Hitze, Dürre, Stürme und Starkregen. Dadurch werden die Lebensgrundlagen für etliche Lebewesen, inklusive dem Menschen, bedroht. Unsicherheiten bei den Klimaprognosen der kommenden Jahrzehnte bilden sogenannte Kipppunkte, bei deren Überschreitung es zu weiterer Temperaturerhöhung kommen kann. Beispielsweise ist hier das Schmelzen von Permafrostböden oder Polareis zu nennen. Das 1,5 Grad-Ziel orientiert sich beispielsweise an erwarteten Kipppunkten.


Klimaschutz:

Durch Energieeinsparmaßnahmen sowie die Umstellung auf erneuerbare Energieträger können wir unsere Treibhausgasemissionen reduzieren und somit dem menschengemachten Klimawandel entgegenwirken. Diese Aufgabe können wir nur gemeinsam meistern – lassen Sie uns loslegen!


Kontakt Klimaschutzmanagement Verbandsgemeinde Diez:

Richard Koch

Telefon 06432 / 501 145

E-Mail

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