Welcher Antrieb passt zu Ihnen und zur Umwelt?

Letzte Woche haben wir über das Mobilitätsverhalten in unserer Verwaltung berichtet. Heute wollen wir kurz beleuchten, worauf Sie bei der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs achten können.

Die Wahl des Fahrzeugs beeinflusst nicht nur die Mobilität, sondern auch Klima und Geldbeutel. Wenn es also nicht immer der Bus, die Bahn oder das Fahrrad sein kann, hier ein Überblick:

Antriebsarten im Vergleich

  • Benzin/Diesel: bewährt, aber hohe CO₂- und Schadstoffemissionen, fossile Abhängigkeit.
  • Hybrid / Plug-in-Hybrid: Brückentechnologie, weniger Emissionen, aber nur wirklich klimafreundlich, wenn regelmäßig geladen.
  • Elektro: lokal emissionsfrei, mit Ökostrom sehr klimafreundlich. Herstellung (v. a. Batterie) energieintensiv, gleicht sich nach einigen Jahren aus.
  • Wasserstoff: Potenzial für LKW, Schiffe & Industrie - für PKW wenig sinnvoll, da ineffizient und Wasserstoff in anderen Bereichen dringend gebraucht wird.

Fazit: Für Pkw ist die Batterie-E-Mobilität derzeit die klimafreundlichste Wahl.

Neu oder gebraucht?

  • Gebrauchtwagen: Ressourcen werden weitergenutzt, kein neuer Produktionsaufwand. Besonders sinnvoll, wenn das Fahrzeug sparsam ist oder nur gelegentlich genutzt wird.
  • Neuwagen: sinnvoll, wenn damit ein besonders klimaschädlicher „alten Verbrenner“ ersetzt wird. Bei Elektrofahrzeugen sinken die CO₂-Emissionen über die Nutzungsdauer deutlich.

Tipp: Wer wenig fährt, kann oft länger beim Gebrauchten bleiben. Wer viel fährt, profitiert stärker von einem effizienten Elektroauto.

Unser Appell: Ob neu oder gebraucht: achten Sie auf Verbrauch, Antriebsart und wie das Fahrzeug zu Ihrem Alltag passt. Oder sind doch andere Fortbewegungsmöglichkeiten möglich, um auf den Zweit- oder Erstwagen zu verzichten?  So leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. 

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